Stellen Sie sich vor, Sie sind ein 73-jähriger Versicherungsmakler, Sie fühlen sich immer noch fit und denken noch lange nicht ans Aufhören. Ihnen ist klar, dass Sie „irgendwann“ einen Nachfolger brauchen. Und plötzlich stellen Sie fest, dass das mit der Suche gar nicht so einfach ist. Warum? Das erkläre ich Ihnen hier.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie ich auf das Alter 73 gekommen bin, als ich diese Kolumne geschrieben habe. Ganz einfach: In den letzten Wochen bin ich mehrfach von Maklern angesprochen worden, die ihre Nachfolge perspektivisch regeln wollen. Fast alle von ihnen waren 73 Jahre alt.
Die meisten hatten sich noch keine wirklichen Gedanken über das Thema Nachfolgeplanung in eigener Sache gemacht und sind einfach mal davon ausgegangen, dass die Nachfolgersuche schon irgendwie klappen dürfte. Doch da musste ich leider widersprechen.
Nur einer von zehn Maklern dürfte tatsächlich einen echten Nachfolger finden. In seiner eigenen Familie, unter den Mitarbeitern oder über einen Nachfolgeberater, wie wir es sind. Je älter jedoch der Inhaber ist, desto geringer ist die Chance auf eine echte Nachfolge. In den meisten Fällen läuft es bei älteren Maklern auf einen professionellen Bestandskäufer hinaus. Das ist etwas ganz anderes.
Bestandskäufer vs. Nachfolger: Völlig andere Beweggründe
Ein Bestandskäufer übernimmt meist nur die Vertragsbeziehungen des bisherigen Maklers. Selten auch das ursprüngliche Geschäftsmodell und die Belegschaft. Auch die Beweggründe eines Bestandskäufers sind andere als die eines Nachfolgers: Ein Bestandskäufer will entweder expandieren oder seine bisherige Rendite steigern. Ein echter Nachfolger dagegen will eine Existenz gründen.
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Wenn auch Sie “irgendwann” einen Nachfolger für Ihr Unternehmen oder Bestand möchten und jetzt konkrete Schritte auf den Weg bringen möchten, dann kontaktieren Sie uns!